Kalender

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Juni
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  • 16:00 -18:00
    07.06.2020
    Kolonieweg 48, 1120 Wien, Österreich

    Sonntag 7. Juni 2020, 16 Uhr
    Herzliche Einladung zur open air- Lesung im wunderschönen Garten! Zwei Historiker mit kuriosen Geschichten für Wien-LiebhaberInnen.

    Anton Tantner liest aus seinem Buch „Von Straßenlaternen und Wanderdünen“ und führt ins abseitige Wien dies- und jenseits der Stadtgrenze; die Expeditionen können als Anregungen für Sommerausflüge dienen, ganz gleich ob sie zum einstigen Rosenpark führen, der nunmehr zwischen zwei Gürtelfahrbahnen ein trauriges Dasein fristet, zu den Schanzen am Bisamberg, den Wanderdünen des Marchfelds, zum Trockenrasenmuseum in Lassee oder zum Silomuseum in Waidhofen an der Thaya.

    Tantner, Anton: Von Straßenlaternen und Wanderdünen. Miniaturen aus dem abseitigen Wien. Wien: Mandelbaum, 2020.

    Georg Fingerlos ist Historiker (mit Schwerpunkt Eliten-, Adels- und Bahnhofsbesetzungsforschung) und erzählt über den illegalen und heimlichen „Osterausflug“ des ehemaligen und letzten österreichischen Kaisers Karl Habsburg durch Wien anlässlich seines Putschversuchs 1921 in Ungarn und dessen Folgen.

    Fingerlos, Georg: „Ein bisserl aufhängen tät‘ ihm nix schaden!“ Karl Habsburg und eine Bahnhofsbesetzung 1921. bahoe books. Wien 2017. /

    Anmeldung bei Ulli Fuchs wegen der begrenzten Plätze erforderlich!

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  • 10:30 -17:00
    13.06.2020
    Seestadt, 1220 Wien, Österreich

    Die 4. Etappe unserer Wien-Umrundung führt uns durch die Lobau. Von der Esslinger Furt führt uns der Rundweg an den Napoleonschanzen vorbei Richtung Nationalparkcamp Groß-Enzersdorf. Am Tanklager vorbei geht es zur Panozzalacke. Über den Josefsteg gelangen wir zur Dechantlacke und zum Etappenziel, der Waldschule Lobau.

    Streckenlänge: 12,9 km
    Flache Auwaldstrecke, sehenswerte Gewässer
    Treffpunkt: Samstag, 13. Juni, 10:30 U2-Endstation Seestadt.
    Um 11:00 geht der Bus 88B zur Esslinger Furt, Fahrzeit 12 Minuten.“
    Zur Einkehr bietet sich der „Rote Hiasl“ an.

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  • 17:00 -19:00
    25.06.2020
    Kolonieweg 48, 1120 Wien, Österreich

    Bei den kommenden Wiener Gemeinderatswahlen im Herbst werden mehr als ein Viertel der WienerInnen ihreN BürgermeisterIn nicht mitwählen dürfen. 27% der WienerInnen im entsprechenden Alter sind keine österreichischen StaatsbürgerInnen und dürfen daher den Gemeinderat nicht mitbestimmen. Bei den Bezirksratswahlen schaut das ein bisschen besser aus: hier dürfen zumindest alle EU-Staatsangehörigen wählen…

    Wer an einer Kampagne zum Residenzwahlrecht interessiert ist, ist herzlich eingeladen!

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  • 10:30 -17:00
    27.06.2020
    Donauufer Autobahn, 1220 Wien, Österreich

    Die 5. Etappe unserer Wien-Umrundung führt uns am Samstag, den 27. Juni, von der Waldschule Lobau über die Donauinsel zum Kraftwerk Freudenau, vorbei am Winterhafen Freudenau und am südlichen Ende des Donaukanals nach Neu-Albern, dann durch Kaiserebersdorf bis zum Zentralfriedhof. Mit ca. 8 km ist diese Etappe die kürzeste der ganzen Umrundung, die Strecke ist flach und führt über Straßen.

    Treffpunkt ist 10:30 bei der U2-Station Donaustadtbrücke, um 10:50 nehmen wir den Autobus 92B zur Station Biberhaufenweg (5 Minuten Fahrzeit), unserem Startpunkt. Der Platz für die abschließende Einkehr wird noch bekanntgegeben.

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  • 18:00 -20:00
    29.06.2020
    Kolonieweg 48, 1120 Wien, Österreich

    Lesung
    Gernot Trausmuth
    »Ich fürchte niemanden«
    Adelheid Popp und der Kampf für das Frauenwahlrecht

    Das allgemeine, gleiche Wahlrecht »aller Staatsbürger ohne Unterschied des Geschlechts« war eine der wichtigsten ­Errungenschaften der Revolution am Ende des Ersten Weltkriegs. Am 4. März 1919 konnten endlich die ersten ­weiblichen Abgeordneten im österreichischen Parlament angelobt ­werden. Unter ihnen befand sich Adelheid Popp (1869–1939), die auf drei Jahrzehnte des Kampfes für das Frauenwahlrecht zurück­blicken konnte. Als junge Fabrikarbeiterin war Popp derSozial­demokratie beigetreten und hatte wie keine andere Anteil am Aufbau einer starken proletarischen Frauen­bewegung.

    Das allgemeine (Frauen-)Wahlrecht war für die »Erweckerin der Frauen« kein Ziel an sich, sondern nur ein Mittel im Streben nach umfassendem Arbeiterinnenschutz, kürzeren Arbeits­zeiten und letztlich einer Welt ohne ­Ausbeutung. Diese Biografie zeichnet ihr Leben und Wirken bis zu ihrem Einzug ins Parlament nach und gibt dabei einen völlig neuen Blick auf die Theorie und Praxis der frühen ArbeiterInnen­bewegung.

    https://www.mandelbaum.at/buch.php?id=894

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