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  • Eva Berger führt durch den Pötzleinsdorfer Schlosspark
    15:00 -18:00
    01.10.2021
    Pötzleinsdorf, 1180 Wien, Österreich


    Freitag, 1.Oktober 15 Uhr. Die beliebte Ausflugszone am Westrand von Wien, der Beginn des Wienerwalds, war ursprünglich eine Abfolge von Landschaftsgärten, beruhend auf der Gartenphilosophie des 18. Jahrhunderts. Garten präsentiert sich darin als Mischung von Natur und Kunst.
    Die an der TU Wien lehrende Gartenhistorikerin Eva Berger wird uns in einem Spaziergang durch den Pötzleinsdorfer Schloßpark über diese Tradition der Gartengestaltung informieren.
    Im Anschluß wollen wir noch dem am oberen Ende des Parks befindlichen Restaurant „Steierstöckl“ einen Besuch abstatten und bitten deshalb um Beachtung der 3G-Regel.

    Treffpunkt Endstation Strassenbahnlinie 41 Pötzleinsdorfer Schloßpark
    Teilnahme Kostenlos

    Die Veranstaltung ist durch Förderung durch die Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7) ermöglicht.

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  • Weinwanderung „Wien – Legende und Wirklichkeit“
    13:00 -17:00
    03.10.2021

    Gernot Trausmuth lädt ein:
    SONNTAG, 3. OKTOBER 2021 VON 13:00 BIS 17:00
    Weinwanderung „Wien – Legende und Wirklichkeit“
    (Treffpunkt Beethovengang)

    Der Wein gehört zu Wien wie die Oper, das Theater und die Fiaker. Und da Corona „normale“ Buchpräsentationen ohnedies kaum erlaubt, machen wir aus der Not eine Tugend und gehen in die Weinberge. Dort präsentieren wir zu ein paar guten Tropfen und mit Blick auf die „blaue Donau“ unser neues Buch „Wien – Legende und Wirklichkeit“.
    Diese Kulturgeschichte Wiens wurde von der revolutionären Sozialistin Ilse Kulcsar (Ilsa Barea) im Exil in englischer Sprache geschrieben und von uns erstmals ins Deutsche übersetzt:
    https://www.editionatelier.at/titel/wien/
    Mit Ilsa Barea streifen wir durch die wichtigsten Kulturepochen, die Wien prägten: vom Barock, über das Biedermeier, die Ringstraßen-Ära bis ins Rote Wien. Um die Geschichte der Stadt ranken sich zahlreiche Legenden, die politisch instrumentalisiert und vermarktet wurden. Bei unserer Weinwanderung über den Nussberg auf den Kahlenberg und weiter zum Cobenzl werden wir einige davon aufgreifen und anekdotenreich erzählen, wie diese geschichtswirksam werden konnten. Dabei werden wir zeigen, dass Wien nicht nur den politisch gleichgültigen, larmoyanten Phäaken, sondern auch unzählige revolutionäre Köpfe und Strömungen hervorbrachte, die das Geistesleben dieser Stadt mitgestalteten.
    Wir hoffen, dass das Wetter hält, der Wein in Strömen fließt und ihr in Scharen unserem Aufruf folgt.
    Verbindliche Anmeldungen unter: gernot.trausmuth@gmail.com
    https://www.facebook.com/events/855381775122827/

    Die Veranstaltung ist durch Förderung durch die Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7) ermöglicht.

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  • Sinnvoll tätig sein
    19:00 -21:00
    14.10.2021
    Kolonieweg 48, 1120 Wien, Österreich

    Die „Freie Akademie Meidling“ lädt ins „Labor Alltagskultur“
    1120, Kolonieweg 48
    Alle Workshops dank der Förderung durch die MA7 kostenlos!
    Anmeldung bei Ulli Fuchs erforderlich (fuchs@kinoki.at, 0650 510 92 78)

    Dienstag 21. September, 17 Uhr
    Franz Schandl und Context XXI

    Sinnvoll tätig sein
    Perspektiven jenseits der Lohnarbeit

    Special Guest & Referent: Franz Schandl

    Lesekreis im Rahmen der Freien Akademie Meidling im Labor Alltagskultur.
    Moderation & Text-Vorbereitung: Barbara Eder & Robert Zöchling

    „Dass Arbeitslose Schmarotzer sind und es sich auf unsere Kosten gut gehen lassen, was weiters bedeutet, dass es allen Arbeitslosen gefälligst schlecht zu gehen habe, sind als gemeine Volksvorurteile schlicht eine Zumutung. Die Abgehängten hängen weniger in den Hängematten als in den Seilen. Nicht nur vor diesem Hintergrund stellt sich heute tatsächlich die Frage, ob es nicht gesamtgesellschaftlich sinnvoller wäre, statt dem illusorischen „Arbeit für alle!“ das machbare „Hängematten für alle!“ zu fordern. Etwas mehr abhängen würde den Leuten sowieso nicht schaden, kämen sie doch dann auf Gedanken, die ihnen in ihrem Alltagstrott nie einfielen. Mehr Muße würde allen guttun. Den am Markt Erfolgreichen wie den Erfolglosen, wobei die Scheidung oft eine ganz zufällige ist. Eine Sichtung der Klischees und eine Erweiterung des Horizonts wären von Vorteil.“ (Franz Schandl)

    Texte zur Vorbereitung:
    * Franz Schandl: In der Drangsalierung hängen: Beobachtungen und Notizen zu einem Arbeitslosen-Experiment im Oberen Waldviertel
    * Nikolaus Dimmel: Geisterbahn der Sozialpolitik
    * FrauenLesben gegen Zwangsarbeit: Wie entsteht ein gesamtösterreichisches Arbeitshaus? Wer nicht kuscht und dient, ist draußen!

    Wer mehr dazu lesen möchte, kann’s hier finden:
    http://contextxxi.org/+-arbeit-+.html

    Die Veranstaltung ist durch Förderung durch die Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7) ermöglicht.

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  • 250 Jahre Hausnummern in Wien
    19:00 -20:30
    28.10.2021

    Eine digitale Flanerie geführt von Anton Tantner, Do 28.10.2021, 19 Uhr

    Zoom-Link:
    https://univienna.zoom.us/j/99372774624?pwd=bS9HWlJubzVlSTZUU2JCRjg0aVZaZz09

    Vor 250 Jahren wurde die erstmalige Einführung von Hausnummern in Wien abgeschlossen – die von Anton Tantner angeleitete digitale Flanerie ermöglicht die Fortsetzung der open Air-Formate des Labor Alltagskultur nun auch im digitalen Raum:

    Klein und unscheinbar hat sie sich an die Häuser festgemacht: Die Hausnummer. Sie scheint keine Geschichte zu haben, so selbstverständlich, so alltäglich ist sie für uns geworden; dabei wurde sie nicht etwa eingeführt, um den in der Stadt lebenden Menschen oder Fremden die Orientierung zu erleichtern, sondern um gemeinsam mit einer Volkszählung – der „Seelenkonskription“ – ein neues Rekrutierungssystem vorzubereiten. Manche der damals vergebenen „Konskriptionsnummern“ sind heute noch an den Wänden der Häuser sichtbar; die Flanerie stellt einige davon vor und liefert zugleich Einblicke in die Geschichte vergangener und gegenwärtiger Ordnungssysteme, wobei über Wien hinaus Seitenblicke auf Hausnummernsysteme anderer Städte und Länder geworfen werden.

    Beginn: Donnerstag, 28.10.2021, 19 Uhr
    Dauer: ca. 90 Minuten

    Teilnahme frei, Spenden erbeten

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