Stadtmauer und Linienwall

Donnerstag 15.12.2022, 19h
Online-Flanerie:
Stadtmauer und Linienwall.
Kontrolle und Protest an der Außengrenze Wiens.
Von und mit Dr. Anton Tantner.

Zoom-Link:
https://univienna.zoom.us/j/66869731841?pwd=b3hUZ0NULzFCanFSUkZGc2xGd2R3UT09

Linienwall

Unbekannt, „Zerstörung der Mariahilferlinie am 13. März.“ (1848), nach 1848, Wien Museum Inv.-Nr. 87799, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/1391/)

Veranstaltet vom Labor Alltagskultur
Dauer: ca. 90 Minuten
Teilnahme frei, Spende an das Labor Alltagskultur (ZVR 504142262) erbeten:
BAN AT80 2011 1838 7066 1500

Die ab dem 12. Jahrhundert errichtete Stadtbefestigung wurde Anfang des 18. Jahrhunderts um den so genannten „Linienwall“ ergänzt. Erst im Laufe des 19. Jahrhunderts geschliffen, prägen sie das sozialräumliche Gefüge Wiens bis in die Gegenwart und dienten zusammen mit der Anlage von Kasernen nicht nur der militärischen Abwehr nach Außen, sondern auch zur Kontrolle der Bevölkerung, der Seuchenabwehr sowie der Niederschlagung von Unruhen.

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