„Ich kann nicht zeichnen“ – „Das sieht hässlich aus“ – „In Echt sieht das aber ganz anders aus“ – „Das hast Du falsch gezeichnet“.
Viele Kinder und Jugendliche hören von MitschülerInnen oder LehrerInnen, dass sie etwas nicht können oder falsch machen und zeichnen den Rest ihres Lebens kaum oder überhaupt nicht mehr. Aber gibt es das Falsche überhaupt oder das Richtige? Zeichnen ist eine der grundlegendsten Ausdrucksformen unseres Wesens. Weshalb kann dann jemand anderer wissen, dass etwas falsch ist oder gut? In diesem Kurs wird anhand vieler Beispiele gezeigt, wie andere Menschen zeichnen, wie Zeichnung heute aussieht und, dass das was andere sagen zumeist keinen Deut Wert ist, weil Zeichnung eure eigene Ausdrucksform ist, eure eigene Sprache. Mit vielen Beispielen, aber auch einfachen Übungen werden wir versuchen den Ballast des Zweifelns abzulegen, uns freizuzeichnen.