Fortsetzung ab 19:00 Uhr
Alfred Woschitz: Nur noch zwölf Tage – Erzählung
📖 Gelesen von Harald Pesata (Wiener Mundartdichter)
Zum Buch:
Nach dem verheerenden Erdbeben in Armenien im Dezember 1988 war Alfred Woschitz als Projektleiter westlicher Hilfsorganisationen im Einsatz.
Auf einem Flug nach Moskau kam es zu zwei unerwarteten Zwischenlandungen – eine davon in Wolgograd, dem früheren Stalingrad.
Dort ereignete sich eine mystische Überschneidung: Die Lebenswege des Autors und seines namensgleichen Onkels, Alfred Woschitz, der 1943 bei Stalingrad gefallen war, kreuzten sich in Gedanken und Erinnerung.
Der junge Soldat war schwer verletzt aus Russland nach Klagenfurt gebracht worden – und wurde, kaum genesen, erneut an die Front geschickt. Veranlasst von einem Nachbarn und Jugendfreund, einem überzeugten Nazi. Zwölf Tage vor seinem 20. Geburtstag starb er – in Russland, ohne Aussicht auf Rückkehr.
Das Buch verwebt historische Fakten, biografische Spurensuche und persönliche Erinnerungen zu einem eindringlichen Erzähltext über Krieg, Schuld, Schicksal und familiäres Weiterleben.
Zum Autor:
🖋️ Alfred Woschitz, geboren 1957 in Villach, lebt in Kärnten und Wien.
Er ist Hochbautechniker, Kulturvermittler, Projektleiter internationaler Hilfsprojekte, Herausgeber, Autor, Mitglied im Bildhauerverein kunstwerk krastal, Präsident des Kärntner Schriftsteller:innen-Verbands und Obmann von Welt&Co/Kulturverein.
Zur Lesung:
🎤 Harald Pesata, geboren 1966 in Wien, ist Mundartdichter, Autor, Herausgeber und Erzähler.
Mit seinem unverkennbaren Wiener Tonfall bringt er Alfred Woschitz’ Erzählung zum Klingen – intensiv, unmittelbar, berührend.
🆓 Eintritt frei – Spenden willkommen
📚 In Kooperation mit dem Verlagshaus Hernals und Welt&Co/Kulturverein
Wenn du möchtest, kann ich dir jetzt alle fünf Veranstaltungen (Rundumadum, Wäscheweiber, Gedenkwanderung, Regina Adler, Alfred Woschitz) als druckfertiges Gesamtprogramm oder in einem Social-Media-fähigen Format (z. B. quadratisch oder im Story-Layout) gestalten. Sag einfach Bescheid!