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1 | 2 | 3 | 4 | 5 16:00 -20:00 05.07.2024 Kolonieweg 48, 1120 Wien, Österreich Freitag 5. Juli 2024, 16 Uhr Labor Alltagskultur 1120, Kolonieweg 48 WIENQUIZ von und mit Mary Kohen. max. 6 TN Alternatives Wien-Quiz: interessante und lustige Fragen, wissenswerte und unnütze Antworten über Geschichte, Politik, Gegenwart und Alltag in Wien. Preise im Wert von bis zu 100.000 Euro zu gewinnen. Teilnahme kostenlos, Anmeldung bei ulli fuchs erforderlich.
| 6 16:00 -20:00 06.07.2024 Kolonieweg 48, 1120 Wien, Österreich Samstag, 6. Juli, 16 Uhr Labor Alltagskultur, 1120 Wien, Kolonieweg 48 GRILL-IT! Große Gartenparty mit kühlen Getränken, heißer Literatur und lustigen Leuten aus dem Umfeld der Kritischen Literaturtage – Lesestoff für die Weltverbesserung. Ein Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben, dass die KRiLit im Mai 2024 wieder ein voller Erfolg war! Wir werden auch unseres verstorbenen Freundes Dr. Martin Ross gedenken und aus seinen Werken lesen. Zum Glück haben wir eine Aufnahme von seiner letzten Lesung in unserem Garten „Und dann heute … Wien“: Video ansehen Dies war sein letztes Buch: Hades und sein Kosmos (über den Cartoonisten Gerhard Haderer) Buch ansehen Sehr passend zu M. Ross und Grillen im Garten haben wir Ludwig Fleischer eingeladen, der uns an diesem Nachmittag/Abend auch mit seinen wienerischen Texten unterhalten wird: ein 30-minütiges, kulturorientiertes Dialektprogramm, inklusive einer semihochdeutschen Satire auf die Verballhornung und Sinnentleerung slawischer und ungarischer Familiennamen durch die österreichischen Namensträger. Mehr zu Ludwig Fleischer
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8 | 9 | 10 | 11 | 12 17:00 -19:00 12.07.2024 Kolonieweg 48, 1120 Wien, Österreich Freitag, 12. Juli 2024, 17:00 Uhr Labor Alltagskultur, 1120, Kolonieweg 48 Garten-Sommer-Lesung von ROTSCHEIBE
Veronika Artibilova, Rick Lupert und Anton Maria Moser stellen aktuelle Arbeiten vor. Sie sind Autor*innen des Würzburger Verlags Rotscheibe, leben in Wien und arbeiten auf verschiedene Weisen künstlerisch zusammen und nebeneinander her. Veronika und Anton sind ein Theaterregieduo, Veronika und Rick wohnen in einer WG zusammen. Sie lesen die Texte der anderen beiden probe und unterstützen, wo sie können, mit Rat und Tat. Anlässlich kommender und vergangener Veröffentlichungen aller drei im Verlag Rotscheibe laden sie zum sommerlichen, nachmittäglichen Zuhören in Wien, ihrem Arbeits- und Lebensmittelpunkt, ein. Es wird Dramatisches und Prosaisches gelesen – manches zum ersten Mal einem Publikum präsentiert. „Amo“, „Der schlimmste Feind“, „Dicke entzündete Mandeln“ – drei sehr verschiedene Texte von drei befreundeten Autor*innen. Eintritt frei, Spenden erbeten! Info und Anmeldung: fuchs@kinoki.at
| 13 10:10 -17:00 13.07.2024 Kaltenleutgeben Hans-Czettel-Hof, 2391 Kaltenleutgeben, Österreich Samstag, 13. Juli Antifaschistische Gedenkwanderung Am 15. Juli 1934 haben einige hundert – zu diesem Zeitpunkt bereits illegalisierte – SozialistInnen ein Gedenken an das Polizeimassaker beim Justizpalastbrand 1927 (wegen des Schattendorfer Schandurteils) auf der Predigerstuhlwiese bei Perchtoldsdorf/Kaltenleutgeben abgehalten, wobei es zu einem neuerlichen Massaker mit Toten und Verletzten kam. Rosa Jochmann hat gesprochen, und kaum, dass sie sagen konnte, „in uns lebt die Überzeugung, dass wir wiederkommen werden“, sind bewaffnete Austrofaschisten aus dem Dickicht hervorgebrochen und haben das Feuer eröffnet. Die Fahnenträger Hans Fröhlich und Richard Lehmann brachen tödlich getroffen zusammen, andere TeilnehmerInnen wurden verletzt. Die entsetzte Menge flüchtete in den schützenden Wald. NIEMALS VERGESSEN! Wir treffen uns um 10:10 Uhr in Kaltenleutgeben. Für Öffi-BenützerInnen: Bus 255 ab 9:53 Uhr Liesing, 10:07 Uhr Hans Czettel Hof, Kaltenleutgeben. Um 11:30 Uhr treffen wir uns beim Gedenkstein mit den Liesinger sozialdemokratischen Freiheitskämpfern. Gerald Netzl wird die historischen Zusammenhänge erläutern. Im Anschluss gibt es eine Diskussion, Gespräche auf der Kugelwiese sowie Essen und Trinken beim Schutzhaus. Video ansehen
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15 18:00 -20:00 15.07.2024 Kolonieweg 48, 1120 Wien, Österreich Montag 15. Juli, 18 Uhr Die „Neigungsgruppe Lesen“ lädt ein: Lesung und Literaturgespräch mit unserer Freundin Ingrid Kloser Ingrid Maria Kloser, geboren 1962 in Hard am Bodensee, studierte Arbeits- und Organisationspsychologie. Sie arbeitete zunächst in der Wirtschaft und unterrichtete an Hochschulen. 2014 entstand die autobiographisch geprägte Erzählung „Nur Zuhause“. Es folgten 2015 der Erzählband „Im Sommer werden die Tage wieder länger sein“, sowie 2017 die Erzählung „Darf ich dich küssen Himmel“. Sie erhielt Arbeitsstipendien und Aufenthaltsstipendien, 2019 wurden ihre Erzählungen „Risse“ und „Bremslicht“ bei internationalen Literaturwettbewerben ausgezeichnet. Die Autorin lebt in Wien und Dornbirn. www.ingridmaria-kloser.com An diesem Abend wird sie aus ihrem bisherigen Schaffen vorlesen und über ihre aktuellen Projekte erzählen. Teilnahme kostenlos, Spenden und Anmeldung erbeten!
| 16 | 17 | 18 18:00 -20:30 18.07.2024 Loquaipl. 5, 1060 Wien, Austria Donnerstag, 18. Juli, 18:00 – 20:30 Uhr Rundgang „Erinnern für die Zukunft“ mit Abschluss im Bezirksmuseum Mariahilf
Link zur Veranstaltung Einführungsvortrag und Rundgang mit ausgewählten Stationen zu dem gleichnamigen Mariahilfer Gedenkprojekt, das für die getöteten Opfer des NS-Terrors im 6. Bezirk bleibende Gedenkobjekte geschaffen hat. Mag.a Ulli Fuchs erzählt über die damalige Recherche, Datenlage und stellt einzelne Biografien und Schicksale vor. Zum Abschluss gibt es eine Führung im Bezirksmuseum Mariahilf. Treffpunkt: Vor dem Eingang vom „Haus Mariahilf“ Loquaiplatz 5, 1060 Wien Kursleitung: Mag.a Ulli Fuchs Kursnummer: 10624590 Anmeldung bis 16.7. erforderlich! Dank der Bezirksvorstehung Mariahilf KOSTENLOS! VHS Mariahilf, Neubau, Josefstadt 1060 Wien, Damböckgasse 4 Tel.: +43 1 891 74 106 000 Fax: +43 1 891 74 306 000 E-Mail: mariahilf@vhs.at Web: www.vhs.at/mariahilf
| 19 16:00 -18:30 19.07.2024 Nußdorfer Str. 58, 1090 Wien, Österreich Freitag, 19. Juli 2024, 16:00 – 18:30 Uhr wien.spielt.alsergrund lädt ein: FRANZ SCHUBERT UND DIE KAISERWÄSCHERINNEN GeschichtsdetektivInnen im Lichtental In einem volkskundlichen Grätzelrundgang für alle Generationen im biedermeierlichen Lichtental besuchen wir das Geburtshaus des Komponisten Franz Schubert und spazieren ins Revier der Kaiserwäscherinnen. Wie sah damals ein Wohnhaus aus und wie kleideten sich die Leute? Was ist eine Pawlatsche, was ein Kappelbub? Und: Wer war die blade Sepherl? Treffpunkt: Schubert-Geburtshaus (1090, Nussdorferstr. 54) Teilnahme dank „wien.spielt.alsergrund“ kostenlos Anmeldung erforderlich: Mag.a Ulli Fuchs E-Mail: fuchs@kinoki.at Tel.: 0650 510 92 78
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22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 12:00 -17:00 27.07.2024 Wien Floridsdorf Bahnhof, Franz-Jonas-Platz, 1210 Wien, Österreich Samstag, 27. Juli 2024 Bisamberg und Anton Hanak. Spaziergang mit Horst Leonhardsberger. Treffpunkt: 12 Uhr, Bahnhof Floridsdorf, Ausgang zu den Straßenbahnen Wir fahren mit der Tram 26 nach Strebersdorf, um dort durch die Kellergasse nach Langenzersdorf zu gehen. Dort besuchen wir um 14 Uhr das Museum, in dem sich der künstlerische Nachlass des Bildhauers Anton Hanak befindet, dessen Schaffen wir schon bei einigen Spaziergängen begegnet sind. Des Weiteren gibt es dort das Tonstudio des Pioniers der elektroakustischen Musik Max Brand zu sehen. (Der Eintritt ins Museum kostet 4 Euro) http://www.lemu.at/ Danach spazieren wir auf den Bisamberg zu einem Heurigen und lassen den Samstagsausflug gemütlich mit schönem Blick auf Wien ausklingen. Spenden erbeten. Anmeldung bei Ulli Fuchs: fuchs@kinoki.at
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29 19:00 -21:00 29.07.2024 Kolonieweg 48, 1120 Wien, Österreich Montag, 29. Juli 2024 von 19:00 bis 21:00 Labor Alltagskultur, 1120 Kolonieweg 48 Die Pastasciutta antifascista ist in Italien Tradition. Sie geht zurück auf die spontanen Feiern nach dem Sturz von Benito Mussolini im Juli 1943, als die Familie Cervi am Dorfplatz ihrer Heimatgemeinde Gattatico alle zu einer Pastasciutta einlud. Seit vielen Jahren feiern am 25. Juli Linke in Gedenken an diesen Akt der Solidarität und des gelebten Antifaschismus in vielen italienischen Städten und Dörfern. Derzeit tobt in Italien eine heftige Polemik rund um diese Gedenkfeiern der besonderen Art, weil mehrere rechte Bürgermeister das Abhalten dieses Festes zu verhindern versuchen. Ihr Argument lautet, Antifaschismus würde die Gesellschaft „spalten“. Trotzdem werden auch heuer am 25. Juli unzählige Menschen an diesen Festen teilnehmen. Wir wollen, auch als Zeichen der Solidarität mit den GenossInnen in Italien, auch in Wien eine Pastasciutta antifascista veranstalten. Gernot Trausmuth liest aus: Adelmo Cervi „Meine 7 Väter“ Ein Sohn, der selber in die Jahre gekommen ist, begibt sich auf die Spurensuche nach seinem Vater und dessen sechs Brüdern. Ihr Schicksal zählt zu den großen Kapiteln der italienischen Resistenza, des Widerstands gegen den Faschismus und die Besatzung Italiens durch die deutsche Wehrmacht zwischen 1943 und 1945. Mit ihrer Hinrichtung wurden diese Männer zu Symbolfiguren des Antifaschismus. Doch der Sohn, der seinen Vater nie bewusst kennengelernt hat, will die Geschichte abseits dieses Mythos erzählen und erweckt so das posthum errichtete Denkmal zu neuem Leben. Dabei gibt er einen sehr persönlichen Einblick in den Alltag, das Denken und Handeln dieser bäuerlichen Familie zwischen Kirche und Kommunismus.
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