Virtuelle Führung von Anton Tantner 20. Januar, 19 Uhr
Die von Anton Tantner angeleitete Online-Exkursion führt in die Ebene dies- und jenseits der March, ein Land voller verborgener Schönheit, die sich für manche nur auf den zweiten Blick erschließt. Wir starten auf der Trasse des angeblich ersten österreichischen Radfahrwegs, 1899 eröffnet, besuchen Sanddünen und Trockenrasen, lernen Raubritter und verstoßene Täufer_innen kennen, blicken vom nahe Bratislava gelegenen „Sandberg“ auf das Marchfeld, bereisen die slowakische Záhorie und treffen auf die Überreste von Grenzanlagen sowie auf eine von Gagarin-Begeisterung Zeugnis ablegende Ministernwarte.
Teilnahme frei, Spende an das Labor Alltagskultur (ZVR 504142262) erbeten: IBAN AT80 2011 1838 7066 1500
„Automatic for the People“ – dieser Wahlspruch aus Weaver D’s kleinem afro-amerikanischem Soulfood-Restaurant war titelgebend für REMs gleichnamiges Studioalbum; das Labor Alltagskultur nimmt ihn zum Anlass für die Eröffnung eines restaurierten Münzautomaten, der gegen Einwurf von 2€ kleine Dinge unter die Menschen bringt – nicht ohne Blick auf die populäre Kultur der „Automatie“. Gemeinsam mit der KunstSchule Wien und dem Comicverlag Takotoka laden wir zur ersten Veranstaltung der Lesebühne „Die Revolutionskonjunktivist*innen“ – mit Wort- und Textbeiträgen über metallene und menschliche Automaten von Pan Papillon (Autor), Barbara Eder (Autorin), Margot Hruby (Schauspielerin), Halime Yüksel (Leserin) und Ferry Ebert (Automatenpionier).
Teilnahme frei, Spende an das Labor Alltagskultur (ZVR 504142262) erbeten: IBAN AT80 2011 1838 7066 1500