1 | 2 14:00 -18:00 02.11.2021 Kolonieweg 48, 1120 Wien, Österreich Wenn dir die Schule Mathematik, Wissenschaft und Kunst versaut hat, oder wenn du glaubst, zu unbegabt oder zu doof dafür zu sein, kann Zometool dich wieder aufbauen und dir gute Möglichkeit zur Versöhnung und zum Neuanfang bieten. Wen du noch jung bist, muss es gar nicht so weit kommen: Zometool macht Spaß und weckt dein Hirn auf. Zometool ist ein einfaches und sehr vielseitiges Konstruktionssystem. Bauen mit Zometool fördert deine forschende Neugier. Während du einzigartige Figuren erschaffst, kommst du auf viele interessante Fragen und Ideen. Zometool ermutigt, kreativ zu denken und in der Gruppe kooperative Strategien zur Problemlösung zu finden. Das Spiel mit Zometool fördert die Konzentration, befriedigt ästhetisch und bietet freudvolle Erfahrung am Entdecken. Es bietet intuitiven Zugang zu Konzepten aus Mathematik, Chemie, Physik, Design, Architektur und vielen anderen Disziplinen. Zometool führt spielerisch an künstlerische und naturwissenschaftliche Konzepte heran wie Proportionen, Symmetrie, Polyeder, Fraktale, Parkettierung, Trigonometrie, Statik, Fachwerke, Raumgitter und Anordnung von Molekülen.
| 3 | 4 | 5 | 6 | 7 11:30 -18:00 07.11.2021 Es ist lange schon eine Spezialität von Wien, dass Friedhöfe gern besuchte Freizeitstätten darstellen. Besonders bekannt dafür ist, neben dem Zentral- und dem St. Marxer Friedhof, der Friedhof der Namenlosen beim Alberner Hafen. Hier wurden von 1840 bis 1940 aus der Donau geborgene Wasserleichen beigesetzt. Am ersten Sonntag nach Allerseelen führt der benachbarte Fischereiverein Albern eine Gedenkzeremonie durch, im Rahmen derer ein blumengeschmücktes Floß auf die Donau hinausgeführt wird. Dieses Jahr wollen wir diese Feier besuchen. Danach werden wir die kurze Strecke nach Kaiserebersdorf spazieren, dort gibt es Anschluss zur Straßenbahn 11 zurück nach Simmering, und am Hauptplatz in Kaiserebersdorf können wir auch einkehren. Bitte um definitive Zusage (via facebook, per Mail, Telefon …) bis 3. November 24 Uhr!
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8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 15:00 -18:00 13.11.2021 Kolonieweg 48, 1120 Wien, Österreich Samstag 13. November 15-18 Uhr Labor Alltagskultur, 1120, Kolonieweg 48 Selbsterfahrungsworkshop von und mit Sabine Sölkner im Rahmen der FREIEN AKADEMIE MEIDLING Dieser Workshop lädt dich ein, einen Nachmittag für deine Niederlagen einzustehen und diese positiv zu kontextualisieren, sie wertschätzend, wohlwollend und dankbar anzunehmen. Niederlagen fordern uns dazu auf, Erfahrungen von Scheitern, Versagen, Verworfen oder Ausgeschlossen-Werden positiv in unsere Geschichte zu integrieren. Gelingt es uns die Perspektive zu wechseln, stellen Niederlagen wunderbar bizarre Blumen im reichhaltigen Strauß des Lebens dar. Wir teilen unsere größten Niederlagen und ehren die Größe dieser Momente. Wir tauschen unsere Haltungen und Fragen aus, wenn es darum geht, dem Scheitern mit Selbstliebe zu begegnen Mag.a Sabine Sölkner lebt als Supervisorin und Erwachsenenbildnerin in Wien und hadert ab und zu mit dem Scheitern. Anmeldung bis 8.11. bei Mag.a Ulli Fuchs erforderlich: 0650 510 92 78. Teilnahme dank der Förderung des Kulturamts der Stadt Wien (MA7) kostenlos.
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22 | 23 | 24 19:00 -20:30 24.11.2021 Der Donaukanal 1700-2021 Online-Flanerie mit Anton Tantner Beginn: Mittwoch 24.11.2021, 19 Uhr Online über Zoom: https://univienna.zoom.us/j/91364173218?pwd=TklXUXBlUFpXaElJd2hyUEVDT3VYUT09 Dauer: ca 90 Min Veranstaltet vom Labor Alltagskultur Der Wiener Donaukanal und seine Uferanlagen haben in den letzten Jahrzehnten eine steile Karriere gemacht: Von einem als gefährlich und hässlich wahrgenommenen Angstraum, der vorwiegend der Entsorgung von Unrat und als Rückzugsort renitenter Jugendlichen sowie Obdachloser diente, entwickelte er sich zu einem beliebten Freizeitgebiet, dessen von Konsumzwang freie Verweilzonen immer wieder gegen Begehrlichkeiten nach der Ausweitung der Gastronomiezonen verteidigt werden müssen. Die digitale Flanerie behandelt in einem weiten Bogen die Entwicklung des „Wiener Arms“ der Donau über dessen zunehmende Einhegung und Regulierung bis hin in die Gegenwart und beschäftigt sich insbesondere mit den Auseinandersetzungen rund um die Nutzung des Gewässers und seiner Randzonen, der „schrägen Wies’n“: Bereits in der frühen Neuzeit war der Donaukanal Ort des verbotenen Badens und Stätte der gewerbsmäßigen Wäschereinigung; er diente als Schifffahrtsweg, über den Reisende sowie Holz, Gemüse und Schlachtvieh die habsburgische Residenzstadt erreichten, sowie als Marktplatz für Wachauer Marillen und Waldviertler Karpfen; in der Zwischenkriegszeit war die Brigittenauer Lände als „Riviera der Arbeitslosen“ bekannt. Teilnahme frei, Spende an das Labor Alltagskultur (ZVR 504142262) erbeten: IBAN AT80 2011 1838 7066 1500 Powered by: Kunst und Kultur im digitalen Raum, Stadt Wien Kultur in Kooperation mit dem BMKÖS
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