7 | 8 | 9 | 10 | 11 17:00 -19:00 11.07.2025 Pilgramgasse, 1050 Wien, Österreich  wien.spielt.mariahilf lädt ein: „WIRWIENERWÄSCHEWEIBERWOLLEN“ Freitag, 11.Juli 2025 🕔 Beginn: 17:00 Uhr 📍 Treffpunkt: U4-Station Pilgramgasse ⏱️ Dauer: ca. 2 Stunden 🎯 Abschluss: Bezirksmuseum Mariahilf, Mollardgasse 8
Ein spielerischer & informativer Familienspaziergang mit der Volkskundlerin Mag.a Ulli Fuchs führt uns ins historische Wiental – zu Mühlen, Wäscherinnen und Wassergeschichten aus einer Zeit vor der Flussregulierung und dem Abwasserkanal. Wir erleben & erfahren: Die Sage vom Wassermännlein Wie das Leben ohne Hochquellwasserleitung funktionierte – mit Hausbrunnen und Latrinen Was der Ratzenstadel war – das Arme-Leute-Viertel im Modell im Bezirksmuseum Und natürlich: wie Wäschewaschen ohne Strom und Maschinen ging – mit Asche, Waschbrett und der ständigen Gefahr von Sturm und Hochwasser
🆓 Teilnahme kostenlos 📌 Anmeldung erforderlich! 📞 Info & Anmeldung: Mag.a Ulli Fuchs, 0650 510 92 78
| 12 10:10 -16:00 12.07.2025 Kaltenleutgeben Hans-Czettel-Hof, 2391 Kaltenleutgeben, Österreich  Samstag, 12. JuliANTIFASCHISTISCHE GEDENKWANDERUNG 🕥 Treffpunkt: 10:10 Uhr in Kaltenleutgeben 🚍 Anreise mit Öffis: – Bus 255 ab Bahnhof Liesing um 9:53 Uhr – Ankunft um 10:07 Uhr bei Hans Czettel Hof, Kaltenleutgeben
Hintergrund & Anlass:Am 15. Juli 1934 versammelten sich mehrere hundert – damals bereits verbotene – Sozialist:innen zur Gedenkfeier an das Polizeimassaker beim Justizpalastbrand 1927 (ausgelöst durch das Schattendorfer Schandurteil) auf der Predigerstuhlwiese bei Perchtoldsdorf/Kaltenleutgeben. Doch: Kaum hatte Rosa Jochmann den Satz gesprochen: „In uns lebt die Überzeugung, dass wir wiederkommen werden“, eröffneten bewaffnete Austrofaschisten das Feuer aus dem Dickicht. 🕯️ Die Fahnenträger Hans Fröhlich und Richard Lehmann wurden tödlich getroffen. Viele andere wurden verletzt, die Menge floh in den Wald.
NIEMALS VERGESSEN!🪧 Um 11:30 Uhr versammeln wir uns beim Gedenkstein mit den Liesinger sozialdemokratischen Freiheitskämpfer:innen. 🎙️ Gerald Netzl wird die historischen Ereignisse und Zusammenhänge erläutern. 🍽️ Im Anschluss: Gespräche sowie Essen und Trinken beim Schutzhaus 18:00 -20:00 12.07.2025 Kolonieweg 48, 1120 Wien, Österreich  Samstag, 12. Juli 2025, 18:00 UhrLITERATUR IM SCHREBERGARTEN📍 Labor Alltagskultur, 1120 Wien, Kolonieweg 48 LESUNG: VERLAGSHAUS HERNALSRegina Adler liest aus ihrem Debüt: „Gscheid. Eine Waldviertler Dorfgeschichte“
Zum Buch: Der alte Melzer kehrt in sein Haus zurück, Daniel schwänzt die Schule, ein Engel verliert den Kopf – vielschichtige Alltagsgeschichten aus dem fiktiven Dorf Gscheid. Sie handeln von Verflechtungen und Verbindungen, von Selbstbestimmung, Respekt, Nähe und Distanz, vom Verzeihen – und vor allem von den vielfältigen Formen der Liebe, die uns in jedem Lebensalter begegnen können – wenn wir sie nur zulassen. „Gscheid“ gibt es nicht – und doch ist es überall dort zu finden, wo die großen Städte enden. Für manche ist es die Gegenwart, für andere eine Erinnerung an ein Dorf, an einen Sommer, an Träume.
Zur Autorin: 📖 Regina Adler, geboren 1966 in Wien, lebt in Langenzersdorf und ist dem Waldviertel seit Kindheit verbunden. 🎭 Sie ist seit fast 30 Jahren als Schauspielerin tätig und versteht es, Charaktere tiefgründig von innen heraus zu erfassen – ein Zugang, der sich auch in ihren Kurzgeschichten und Gedichten widerspiegelt. „Gscheid“ ist ihr erstes eigenständiges Buch, das in ihrer typischen Mischung aus sozialer Beobachtung, emotionaler Tiefe und literarischem Feingefühl entstanden ist.
🆓 Eintritt frei – Spenden willkommen 📚 Eine Veranstaltung von Verlagshaus Hernals in Kooperation mit dem Labor Alltagskultur 19:00 -20:00 12.07.2025 Kolonieweg 48, 1120 Wien, Österreich  Fortsetzung ab 19:00 UhrAlfred Woschitz: Nur noch zwölf Tage – Erzählung📖 Gelesen von Harald Pesata (Wiener Mundartdichter)
Zum Buch: Nach dem verheerenden Erdbeben in Armenien im Dezember 1988 war Alfred Woschitz als Projektleiter westlicher Hilfsorganisationen im Einsatz. Auf einem Flug nach Moskau kam es zu zwei unerwarteten Zwischenlandungen – eine davon in Wolgograd, dem früheren Stalingrad. Dort ereignete sich eine mystische Überschneidung: Die Lebenswege des Autors und seines namensgleichen Onkels, Alfred Woschitz, der 1943 bei Stalingrad gefallen war, kreuzten sich in Gedanken und Erinnerung. Der junge Soldat war schwer verletzt aus Russland nach Klagenfurt gebracht worden – und wurde, kaum genesen, erneut an die Front geschickt. Veranlasst von einem Nachbarn und Jugendfreund, einem überzeugten Nazi. Zwölf Tage vor seinem 20. Geburtstag starb er – in Russland, ohne Aussicht auf Rückkehr. Das Buch verwebt historische Fakten, biografische Spurensuche und persönliche Erinnerungen zu einem eindringlichen Erzähltext über Krieg, Schuld, Schicksal und familiäres Weiterleben.
Zum Autor: 🖋️ Alfred Woschitz, geboren 1957 in Villach, lebt in Kärnten und Wien. Er ist Hochbautechniker, Kulturvermittler, Projektleiter internationaler Hilfsprojekte, Herausgeber, Autor, Mitglied im Bildhauerverein kunstwerk krastal, Präsident des Kärntner Schriftsteller:innen-Verbands und Obmann von Welt&Co/Kulturverein.
Zur Lesung: 🎤 Harald Pesata, geboren 1966 in Wien, ist Mundartdichter, Autor, Herausgeber und Erzähler. Mit seinem unverkennbaren Wiener Tonfall bringt er Alfred Woschitz’ Erzählung zum Klingen – intensiv, unmittelbar, berührend.
🆓 Eintritt frei – Spenden willkommen 📚 In Kooperation mit dem Verlagshaus Hernals und Welt&Co/Kulturverein
Wenn du möchtest, kann ich dir jetzt alle fünf Veranstaltungen (Rundumadum, Wäscheweiber, Gedenkwanderung, Regina Adler, Alfred Woschitz) als druckfertiges Gesamtprogramm oder in einem Social-Media-fähigen Format (z. B. quadratisch oder im Story-Layout) gestalten. Sag einfach Bescheid!
| 13 18:00 -20:00 13.07.2025 Kolonieweg 48, 1120 Wien, Österreich NEIGUNGSGRUPPE LESEN Sonntag 13. Juli, 18 Uhr
Ort: Meidlinger Schrebergarten (bei Schlechtwetter: Wohnküche) ⏰ Termin nach Vereinbarung
In entspannter Atmosphäre stellen wir uns gegenseitig Bücher vor, die uns begeistert haben – und die vielleicht auch anderen gefallen könnten. Egal ob Roman, Sachbuch oder Essay: Bei Spritzer und Knabbergebäck tauschen wir im gemütlichen Kreis unsere Leseerlebnisse und Empfehlungen aus.
👥 Neue Teilnehmer:innen sind herzlich willkommen! ✉️ Anmeldung erforderlich: fuchs@kinoki.at
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21 | 22 | 23 | 24 | 25 17:00 -20:00 25.07.2025 Kolonieweg 48, 1120 Wien, Österreich  Freitag, 25. Juli 2025 von 17:00 bis 20:00 Labor Alltagskultur, 1120 Kolonieweg 48 Die Pastasciutta antifascista ist in Italien Tradition. Sie geht zurück auf die spontanen Feiern nach dem Sturz von Benito Mussolini im Juli 1943, als die Familie Cervi am Dorfplatz ihrer Heimatgemeinde Gattatico alle zu einer Pastasciutta einlud. Seit vielen Jahren feiern am 25. Juli Linke in Gedenken an diesen Akt der Solidarität und des gelebten Antifaschismus in vielen italienischen Städten und Dörfern. Derzeit tobt in Italien eine heftige Polemik rund um diese Gedenkfeiern der besonderen Art, weil mehrere rechte Bürgermeister das Abhalten dieses Festes zu verhindern versuchen. Ihr Argument lautet, Antifaschismus würde die Gesellschaft „spalten“. Trotzdem werden auch heuer am 25. Juli unzählige Menschen an diesen Festen teilnehmen. Wir wollen, auch als Zeichen der Solidarität mit den GenossInnen in Italien, auch in Wien eine Pastasciutta antifascista veranstalten. https://www.facebook.com/events/2764949056942726/ Gernot Trausmuth liest aus: Adelmo Cervi „Meine 7 Väter“ Ein Sohn, der selber in die Jahre gekommen ist, begibt sich auf die Spurensuche nach seinem Vater und dessen sechs Brüdern. Ihr Schicksal zählt zu den großen Kapiteln der italienischen Resistenza, des Widerstands gegen den Faschismus und die Besatzung Italiens durch die deutsche Wehrmacht zwischen 1943 und 1945. Mit ihrer Hinrichtung wurden diese Männer zu Symbolfiguren des Antifaschismus. Doch der Sohn, der seinen Vater nie bewusst kennengelernt hat, will die Geschichte abseits dieses Mythos erzählen und erweckt so das posthum errichtete Denkmal zu neuem Leben. Dabei gibt er einen sehr persönlichen Einblick in den Alltag, das Denken und Handeln dieser bäuerlichen Familie zwischen Kirche und Kommunismus.
| 26 10:30 -14:00 26.07.2025 Rodaun, 1230 Wien, Österreich Samstag, 26. Juli 2025, 10:30 UhrRUNDUMADUM – 4. ETAPPE🚶 Mit Horst Leonhardsberger 📍 Treffpunkt: Endstation Straßenbahnlinie 60, Rodaun
Wir gehen die Dürre Liesing entlang zur renaturierten Liesing, der wir weiter folgen: am Gelände der früheren Liesinger Brauerei vorbei zum Bahnhof Liesing, nach Atzgersdorf und Alterlaa.
🆓 Teilnahme kostenlos 📧 Info & Anmeldung (optional, je nach Zielgruppe): fuchs@kinoki.at
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